Was ist der Buchsonntag?
Am 4. November feiert die katholische Kirche das Namensfest des heiligen Karl Borromäus. Der Erzbischof von Mailand (geboren 1538), der in der Zeit von Gegenreformation und Konzil von Trient wirkte, reformierte Priesterschaft und Seelsorge durch weitsichtige Neuerungen und stellte Missstände ab.
1926 führte die Fuldaer Bischofskonferenz den Borromäussonntag ein, der jeweils am Sonntag nach dem 4. November stattfindet und heute "Buchsonntag" heißt. An diesem Tag soll auf die Tätigkeit der Katholischen öffentlichen Büchereien in den Pfarrgemeinden und des Borromäusvereins in Bonn aufmerksam gemacht werden. In Deutschland arbeiten rund 2.500 Katholische öffentliche Büchereien mit dem Borromäusverein zusammen.